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Wie wird in der Gestalttheoretischen Psychotherapie gearbeitet?
- Förderung der Bewußtheit
Im therapeutischen Prozess wird die Einsicht in die Lebenssituation, die Lebensziele und in die Gestaltung von Beziehungen gefördert.
- Förderung der Eigenverantwortlichkeit
Der Mensch wird grundsätzlich als fähig angesehen, sein Leben sinnvoll zu gestalten und Störungen aus eigener Kraft zu überwinden.
- Therapeutische Beziehung
In einer wertschätzenden Atmosphäre können neue Erfahrungen gemacht werden, die bisherige „Sackgassen“ überwinden helfen.
- Therapie als Ort schöpferischer Freiheit
Die Therapiesituation wird so gestaltet, dass schöpferische Kräfte gefördert werden und in ihnen entgegenstehende Hindernisse aufgespürt und beseitigt werden.
- Hier- und-Jetzt-Prinzip
Das bewußte Erleben von Gedanken, Empfindungen, Gefühlen, Erinnerungen und Zukunftsvorstellungen steht im Mittelpunkt.
- Förderung der Sachlichkeit
Gefördert wird die sachliche Haltung, von sich auch abzusehen und nach den Forderungen einer bestimmten Situation handeln zu können.
- Arbeit mit Träumen
Die Arbeit mit Träumen und Phantasien gewährt einen guten Zugang zu unbewußten Seiten.
- Erlebnisorientierter Umgang
Mit Körperempfindungen und Gefühlen, mit Ausdrucksmitteln wie Malen und Modellieren, mit Rollenspielen und Beziehungsklärungen
- Setting
Die Gestalttheoretische Psychotherapie wird als Einzel- und Gruppentherapie, aber auch in der Arbeit mit Paaren und Familien durchgeführt.
- Integrativer Ansatz
Auf der Grundlage der Gestalttheorie ist es möglich, auch andere verwandte Psychotherapiemethoden miteinzubeziehen.
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